Wirtschaft » 10 Millionen für OBI Baumarkt und....

..."OB Seggewiß ein verläßlicher Partner"

O-Ton Ernst Aumer, der OBI-Investor, welcher lt. NT vom 17.6.09 meinte:
"Das Bauen sei kein Problem...Schwieriger sei das Genehmigungsverfahren gewesen.
Die Stadtratswahlen kamen uns dazwischen. Sie verhinderten schnellere Entscheidungen, aber wir sind dankbar, dass wir in OB Seggewiß einen verlässlichen Partner gefunden haben, der die positive Bedeutung unserer Investition erkannt hat!"

So,so, die Stadtratswahlen kamen dazwischen?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
... und warum fällt mir nun gerade das OB-Zitat von Offenheit und Transparenz ein?

Größter Knackpunkt war der Verkehrskreisel. Stadtrat Rank und auch andere, wie Schell, waren grundsätzlich nicht mit dieser Planung einverstanden. Sie erhoben mehrmals Bedenken dagegen, vor allem wegen des zusätzlichen Schwerlast- und absehbaren Kundenverkehrs, verursacht durch den neuen OBI-Markt und dann auch, wegen der Enge des Kreisels.
Es wurde befürchtet, daß die LKWs, insbesonders jene mit Anhänger die scharfen Ein- und Ausfahrten nicht ohne weiteres bewältigen könnten.

Mit Engelszugen und mit einem Aufgebot aus Planern, Ingenieuren und Verwaltungshengsten und und und....
wurde mit Leucht-Pointern auf Kartenwänden herhumgefuchtelt,
wurde der gleiche Sermon von der positiven Verkehrslösung, den bestmöglichen Müllcontainerstandorten und den herrlichen Fußgängerüberwegen, weil Umwege, schwadroniert!

Nach dem Zeitungsbericht des Herrn Wieder im NT vom 17.6.09 ist die Katze aus dem Sack!

Der Aumer hat gesagt:
"Ein weiteres Thema war der Kreisverkehr. Wir bauen ihn, zahlen ihn, schenken ihn mit rund 500 Quadratmetern der Stadt"!

Spendabel, spendabel!
... und da stellt sich jedenfalls mir die Frage:
"Was mag Aumer vielleicht sonst noch alles verschenkt haben?"

DER WAHRE CHARAKTER EINES MENSCHEN ZEIGT SICH NICHT BEI DER ERSTEN BEGEGNUNG, SONDERN BEI DER LETZTEN