Passend dazu, hat die Bahn ja vor ein paar Tagen verlauten lassen, dass vor 2013 ein Behinderten gerechter Ausbau des Weidener Bahnhofs nicht vorgesehen oder nicht realisierbar ist. Hier der entsprechende Bericht vom NT: http://www.oberpfalznetz.de/onetz/186120...haengt,1,0.html Die Bahn grenzt somit einen großen Teil der Bundesbürger aus....
Ich empfinde die Aussagen und die Verhaltensweise der Bahn, als reine Schikane, Willkürakt und sehr befremdlich. Daher verurteile ich diese Arbeits- und Denkweise im allerhöchsten Masse....
Die Bahn ist eine Bundes-AG, die schaut daher auf Kosten und Gewinn. Der Stadtrat und der Bürgermeister tragen aber an vorderster Front die Verantwortung für das Wohl aller Einwohner dieser Stadt.
Wenn diese Kommunalvertretung es nicht schafft, daß die Bahn-AG behindertengerechten Zugang zu den "öffentlichen Verkehrsmitteln" schafft, dann hat sie sich gefälligst alternative Abhilfe zu überlegen und ggf. auch selbst in Angriff zu nehmen. Als reines Diskutier- und Repräsentanten-Kabinett wurde diese 41 Stadtvertretung nicht ins amt gewählt!
DER WAHRE CHARAKTER EINES MENSCHEN ZEIGT SICH NICHT BEI DER ERSTEN BEGEGNUNG, SONDERN BEI DER LETZTEN
Hallo meine lieben Mitschreiber, wenn ich über die ganze Sache nachdenke,so fällt mir ein, dass der ehemalige Bahnchef Mehdorn die Bahnhofsmission abschaffen wollte, dazu wäre auch kein Geld mehr da. Es ist menschenverachtend wie sich manche Bürgervertreter unseres Landes aufführen und glauben, sie wären die einzigen hier noch auf dieser Welt.
Da war kürzlich ein NT-Artikel zum Dienst der Fluglotsen im Weidener Flug-Tower in Latsch. Vielleicht findet den noch jemand von Euch Lesern. Ich erinnere mich gelesen zu haben, daß wegen der Hobby-Fliegerei nun die Anwesenheitszeiten auch über die normalen, geregelten Dienstzeiten ausgedehnt werden sollten. Karlheinz Winter von verdi hat zur Recht dazu einen ziemlich scharfen Leserbrief geschrieben.
Warum fällt mir das im Zusammenhang mit dem, für Behinderte "verbarrikadierten" Bahnhof ein?
Ich denke, die Stadt hätte sich vordringlich Gedanken darüber zu machen, wie sich ein Service-Dienst einrichten läßt, der am Weidener Bahnhof max. 2-Schichtdienst leistet und damit während der Ankunfts- und Abfahrtzeiten zur Verfügung steht, um Behinderten, Alten oder Familien mit Kindern beim Besteigen und Verlassen der Züge zu helfen. Ich könnte mir gut vorstellen, daß sich evtl. ein junger Unternehmer zutraut, einen solchen Dienstleistungsbetrieb einzurichten.
Wenn die Stadt dafür Sorge trägt, daß die Gelder dafür, von der Bahn, bzw. aus dem Stadthaushalt aufgebracht werden, könnte das Problem gelöst werden. Schließlich geht es hier auch um einen Teilbereich des ÖPNV, der sowohl von der Stadt (900 000.- € jährlich an Fa. Wies) als auch vom Staat Bayern hoch subventioniert wird! Es ist eben auch eine Frage, wie die Prioritäten gesetzt werden,gelle!
DER WAHRE CHARAKTER EINES MENSCHEN ZEIGT SICH NICHT BEI DER ERSTEN BEGEGNUNG, SONDERN BEI DER LETZTEN
Es ist ja rührend, wie sich die "Bürgerliste" um die beiden Hobby-Vereine (Aeroclub und Fly Sports) kümmert. Was hat überhaupt die Stadt mit der Beschäftigung eines "Flugleiters" für diesen Freizeit-Flug-Betrieb zu tun? Da wird ein hochbezahlter Städt. Angestellter von der Stadt für den Flugplatz alimentiert und dazu werden dann auch noch ehrenamtliche Fluglotsen mit Pauschalen aus dem Stadthaushalt bezahlt, während am Bahnhof Behinderte den ÖPNV nicht nutzen können?
Von 9 bis 21 Uhr, - also täglich 12 Stunden -, und an 6 Tagen in der Woche (einschl. Sonntag) soll ein Berufs-Flugleiter die Fluggaudi schützen, so verlangt das die "Pirouette des Eiskunstlaufs", Frau Deyerling, in ihrem BL-Antrag!
Mir wird einfach schlecht, wenn ich die Prioritätenliste dieses Stadtrats innerhalb der letzten zwei Jahre betrachte:
Subventionierung Tennisclub Weiden in Hunderttausenden, Subventionierung SpVgg. Weiden in Hunderttausenden, Subventionierung Hobby-Flugplatz Latsch in Hunderttausenden, Subventionierung Seniorenspielplatz, Subventionierung Campingwagen-Platz,
a b e r :
Kein Geld für neue, bzw. zusätzliche Schulbücher, Kein Geld für Zebrastreifen in Asylstrasse, Kein Geld für behindertengerechter Service am Hauptbahnhof, Kein Geld für Renovierung der Sanitäranlagen in Gerhardinger Schule, Kein Geld für ein Haus der Vereine für Jugendliche und andere Gruppen
DER WAHRE CHARAKTER EINES MENSCHEN ZEIGT SICH NICHT BEI DER ERSTEN BEGEGNUNG, SONDERN BEI DER LETZTEN
Wobei man sagen muss, wenn man sich diese ganzen "Krampf"-Anträge der Weidener Parteien so anschaut, dann muss man erkennen, die Bauen sich alle ein paar eigene Denkmäler...
Die Parteien sollten sich auf Ihren Ursprung besinnen und für den Bürger handeln, nicht dagegen...
Die Stadt will endlich dieses Kopfsteinpflaster in den Zugangsstraßen der Altsadt auswechseln... Endlich können da Rollstuhlfahrer leichter und ungehinderter in die Weidener Altstadt fahren....
Leider kann man nicht den ganzen Text lesen, aber das kennen wir ja schon vom NT!! Allerdings wenn man sich meinen letzten Beitrag (# 7) durchliest, wollte doch die Stadt 2009 schon das Kopfsteinpflaster auswechseln...
Was Ist denn daraus geworden? Wie wir alle wissen, (die Verwaltung, der OB und die nichts-wissen-wollenden aber abnickenden Stadträte sich eben nicht eingestehen) die Stadt kein Geld für diesen Um- Ausbau... Sie feiern lieber Feste, Partys oder erhöhen die Gewerbesteuern...